Zu den Feldberichten der ersten 9 Tagen unserer Wanderung von Basel nach OffenBACH.
Tag 19: Fr, 16. Mai 2025
Pforzheim
Ruhetage
Von Donnerstagsbend bis Sonntagmorgen logieren wir in einer Dachwohnung in Pforzheim. Wir geben uns Zeit zur Regeneration.
Mit wem wir auch sprachen, alle fanden: Pforzheim sei eine hässliche Stadt.
Am 23. Februar 1945 wurde die Stadt in weniger als 20 Minuten fast völlig zerstört. Mehr als 18.000 Menschen starben. Ein paar Tage später, am 8. Mai 1945 endete der 2. Weltkrieg. Pforzheim wurde rasch wieder aufgebaut. Das sei der Grund für ihre Hässlichkeit.

Unser Gastgeber wies uns auf einen Hügel am Stadtrand hin: Die Trümmer der bombardierten Stadt wurden zu einem Trümmerberg, der Wallbergkuppe, aufgeschichtet. Ein aussichtsreiches Mahnmahl.
Pforzheim wird oft als «Pforte zum Schwarzwald» bezeichnet. Die Stadt liegt am Rande des Schwarzwaldes und ist hügelig wie er.
Wir flanieren durch die Stadt, die etwa so gross ist, wie Lausanne, um die 130’000 Einwohner. Viele Bäume, eine grüne Stadt, viele Brücken, extra auch solche für den Langsam-Verkehr. Allerdings sind Strassen-Überquerungen im dichten Verkehr hoch riskant.
Wir besuchen die Gellertstrasse 30 in der Nähe. Sowas! Unsere Basler-Strassen-Adresse überrascht uns in einer fremden Stadt.
Auf dem Bauernmarkt findet Claudia leckere Sachen. Ich warte und höre die Stadt. Sogar die Viertelstunden werden melodisch artikuliert, die Stunden schwungvoll tiefkräftig. Am Rathaus hängen 46 Glocken. Abgestimmt auf die Jahreszeit klingt ein munteres Rathausglockenspiel.

Wir begegnen vielen witzigen Objekten. Ein Beispiel: «Alltags Menschen» von den Bildhauerinnen Laura und Christel Lechner.
Claudia flickt jetzt ihre alte und gute Mammutjacke und bald holen wir unsere Freunde Noriko und Tatsuru am Bahnhof ab. Wir freuen uns auf einige, gemeinsame Stunden.
Tag 18: Do 15. Mai 2025
Neuenbürg – Pforzheim
Ankommen

Heute Nachmittag werden wir den Schwarzwald durchquert haben! Eine wichtige Zwischenstation.
Aber der Reihe nach: Wir wählen heute Morgen zu Gunsten unserer Fussgelenke die S-Bahn. Das muntere Bähnchen spart uns 6 km Asphalt entlang den Bahngeleisen.
Nun wieder im Wald. Der ganze Westweg seit Basel ist fast immer im Wald und selten kommt man bei einer grösseren Siedlung vorbei. Jetzt aber nimmt der Verkehrslärm zu, wir nähern uns Pforzheim. Die Vögel singen trotzdem heiter weiter. Seit unserem Aufbruch in Basel hören wir sie singen, fantasievolle Improvisationen, die unsere Stimmung heben.
Wir gehen einer Stadt entgegen, in der wir noch nie waren.
In Pforzheim fliessen drei Flüsse zusammen, die Enz, die Nagold und die Würm. Das hat der Stadt ihren Namen mit der schönen Bedeutung gegeben: Pforzheim, eine „Behausung an der Furt“.
Wir begegnen auf unserem Wanderweg entlang der Enz einem echten Pforzheimer. Er spaziere seit vielen Jahren hier auf dem Westweg, aber noch nie wäre er Leuten wie uns, aus dieser Richtung, also vom Ende her, also aus der falschen, begegnet. Wir kommen ins Gespräch, er gibt uns eine gute Einführung in unser Etappenziel Pforzheim.

Schliesslich kommen wir an.
Wir sind scho es Bitzeli stolz. Rund 260 km auf den eigenen Füssen auf dem Westweg durch den für FussgängerInnen sehr grossen Schwarzwald.
Tag 17: Mi 14. Mai 2025
Bad Herrenalb – Neuenbürg
Papiertaschentücher
Entlang unserer Wege liegen rechts und links, mal direkt am Wegesrand, manchmal ein paar Schritte im Gebüsch, Papiernastüechli. Sonst hat es wenig Abfall, aber die Nastüechli sind penetrant! Heute in den ersten zehn Minuten 16 Stück.
Herumliegende Papiertaschentücher ärgern uns auf unseren Waldwanderungen täglich und wir tauschen uns darüber aus. Es ist uns klar, dass diese weiss-schmutzigen Fetzen unser Schönheitsempfinden stören und uns an respektlose Menschen denken lässt. Aber die Umwelt wird nicht vergiftet.
Warum werfen Menschen mitten in der Natur achtlos Papiernastüechli weg? Meist nur einmal reingeschneuzt oder die Finger abgewischt, und zack weg auf den Waldboden, aufs frische grüne Moos. Die neue Generation dieser Naselümpe ist auch noch besonders zersetzungsresistent, weil speziell imprägniert und waschmaschinenfest. Je nach klimatischen Bedingungen dauert es 3 Jahre, bis ein Nastüechli wieder verschwunden ist. In dieser Zeit gehen Hunderte von WanderInnen daran vorbei!
Wer im 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts etwas auf sich hielt, besass handbestickte Stofftaschentücher. Diese mit aufwendigen Mustern bestickten Leinentüechli wurden z.b. im Appenzell in Heimarbeit hergestellt und als Luxusartikel bis nach Amerika exportiert. Vermutlich kosteten sie damals soviel wie heute ein Louis Vuitton Handtäschli.
Papiertaschentücher wurden Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland erfunden, allerdings waren die Amerikaner schneller mit der industriellen Herstellung und ab 1924 eroberten „Kleenex“ die amerikanischen Haushalte, ein paar Jahre später folgte „Tempo“ in Deutschland. Das führte mit zum Niedergang der Appenzeller Mouchoir-Stickerei.
Niemandem wäre es wohl in den Sinn gekommen, so ein Nastüechli nach einmal schneuzen auf dem Waldspaziergang zu entsorgen!
PS: Wer sich so ein Nastüechli anschauen möchte…

Heute unser Ziel: Gasthof Alte Mühle in Neuenbürg
Tag 16: Di, 13. Mai 2025
Forbach -Bad Herrenalb
Auf und Ab
Heute, auf dem ersten Schild für Wandervögel, lese ich: „Wer den Schwarzwald ganz erleben will, der muss oben und unten gewesen sein.“
Heute sind wir unten. Gestern hinab gestiegen. Auf unter 300 m über Meer. (Der tiefste Punkt unserer Schwarzwald -Route war Hausach 238 m.ü.M.) Und heute wird es wieder hinauf gehen. Auf ca. 1000 m über Meer.

Unser Auf und Ab, unser Höhenprofil heute am 13. Mai 2025.
In meinem Dialekt: Es geit nidsi oder obsi. Uche oder ache. Z’düruf oder z’dürab.

Langsam gehen wir hinauf . Und wir staunen oft, wie schnell das geht. Der Blick hinunter.
Das AUF und AB gehören zusammen. Im Wandern erleben wir das Hinuntersteigen vom Kräfte-Haushalt ähnlich wie das Hinaufsteigen. Es kommt immer sehr auf das Mass an.
Am Morgen steigen wir beide lieber hinauf. Gegen Abend lieber hinab. Genauso war es heute.
Und in allem Auf und Ab kommen wir vorwärts.
Heute angekommen im Waldschlösschen in Bad Herrenalb. Freundlicher Empfang, grossartiges Zimmer. Auf 440 m.ü.M.
Tag 15: Mo, 12. Mai 2025
Unterstmatt – Forbach
Viele Wege, ein Westweg
Bevor wir aufbrechen, schauen wir zusammen auf die Karte. Der Westweg zeigt sich stets als rote Linie. Wir diskutieren die Route. Auf- und Abstiege, mögliche Abkürzungen. Und immer wieder sind wir überrascht, wie dieser scheinbar eine rote Weg in der Wirklichkeit unter unseren Füssen aus unterschiedlichsten Wegen zusammengesetzt ist.
Es gibt Fusswohlpfade, Sandwege, Moos- und Graswege. Diese Pfade schmeicheln unseren Füssen wie dicke Teppiche und sie sind gleichzeitig eine Augenweide.

Anders sind die Schotterpisten. Der Schotter ist unterschiedlich grob gekörnt. Diese Wege gehen so. Es kommt darauf an, wie viel Weg unsere Füsse heute schon verarbeiten mussten. Die ersten zwei Kilometer sind fast immer problemlos, die letzten zwei schmerzen meistens.

Heute hatten wir viele Fussverdrehwege. Bei jedem Schritt muss man schauen, wie man auftritt. Und jedes mal verdreht sich der Fuss. Allerlei Steine liegen auf dem Weg und es geht steil hinab. Claudia denkt an einen Steinbesen. Fussverdrehwege sind heute auch einstige Bachbette, in einem Fall noch mit Bach.
Hie und da gehen wir auf Waldstrassen. Hier kommt man zügig voran, es wird mehr marschiert als gewandert, der Weg zieht an einem und man spult den Weg ab.

Auch Treppen sind Wege. Heute stiegen wir auf den Friedrichsturm. Grossartige Weitsicht. Strassburg, Baden-Baden, Karlsruhe. Sogar den mäandernden Rhein sehen wir.
Tag 14: So, 11. Mai 2025
Kniebis – Unterstmatt
Westweg
Wer kennt in Basel den Fernwanderweg Westweg? Er endet in Basel und führt uns nun im westlichen Teil des Schwarzwaldes nach Norden. Etwa so wie der Rhein nach Norden fliesst.

Heute sehen wir zum ersten Mal in die Rheinebene hinunter bis nach Strassburg. Wir wandern über eine Hochebene, eine Heidelandschaft, mit grossartiger Aussicht.
Und noch ein gutes Wort zum Wind. Heute herrliche Sonne, der mässige Wind erfrischt!
Seit 14 Tagen sind wir unterwegs auf dem Westweg, der als Höhenweg über 285 km von Pforzheim nach Basel durch den Schwarzwald führt. Wir gehen anti-zyklisch, von Süd nach Nord. Also verkehrt, Gegenstromprinzip. Das Ende ist unser Anfang.
Und erst gerade haben wir bemerkt, dass wir im 125sten Jubiläumsjahr diesen Weg bewandern.

Laut Wikipedia wurde er im Jahr 1900 eröffnet und ist der älteste Fernwanderweg in Deutschland. Die beiden Initianten gehörten dem badischen Schwarzwaldverein an. Bis heute werden die Teilabschnitte von ehrenamtlichen Wegwart*innen des Schwarzwaldvereins der jeweiligen Ortssektionen kontrolliert und unterhalten. Für die Gemeinde Oberwolfach z.B. macht das 140 km für zwei Ehrenamtliche! Eine davon haben wir unterwegs getroffen.

Die Signalisation ist eine rote Raute auf weissem Grund. Dieser zuverlässigen Orientierung folgen wir vertrauensvoll!
Bis wir heute in Unterstmatt zur grossen Tanne im Zimmer 3 ankommen.
Tag 13: Sa 10. Mai 2025
Kniebis Ruhetag
Wind Nachwehen
Heute geniessen wir einen RUHETAG und sind ein bisschen durch den Wind… im Hotel Kniebishöhe.

Der Wind weht noch ein bisschen durch meine Neuronen. Ich erinnere mich: Als Kind musste ich gegen den Wind , kinderärztlich verordnet, eine hässliche Schutzbrille tragen. Besonders die Bise ( Vater sagte immer mit viel Ärger: die Soumoore Bise!) rötete meine Augen.
Das Windrad von gestern visualisiert unsere ruhigen Runden, heute In Freudenstadt.

Endlich ein Amarena-Eis für Claudia und ein Bier für mir…
Tag 12: Fr, 9. Mai 2025
Harkhof – Kniebis
Wind
Wir gehen heute nach Nordost. Von dort bläst uns heftiger Wind entgegen, kalter Gegenwind.
Also Zeit für ein paar Gedanken zum Wind. Gibt es etwas Positives über den Wind, der uns durch die Kleider bläst?
Wir hängen unseren eigenen Gedanken zum Wind nach und tauschen uns ab und zu aus. Gedankenspiele, Windspiele. «The answer, my friend, is blowin‘ in the wind».
Unterwegs lässt sich spielerisch Vielem nachgehen. Wir haben Zeit, leben im Zeit-Wohlstand und müssen nicht pünktlich irgendwo ankommen. Den Gedanken im Wind Zeit geben, bis wir sie hören.
Der Wind rauscht mächtig in den Baumkronen. Eine wohltuende Windsymphonie, unsere Waldwindwandermusik, Begleiter durch den ganzen Tag.
Wind in allen Stärken. Windkraft! Hier im Schwarzwald stehen zahlreiche Windräder. Die schlanken, eleganten Bauwerke schwingen sich hoch himmelwärts.
Der Wind ist auch zärtlich. Wir beobachten in einer Pause, wie ein Löwenzahnschirmchen im fantasievollem Auf und Ab vom Wind sanft durch die Luft getragen wird.
Es ist der Wind, der allerlei Blütenstaub durch den Wald trägt. Und also für neues Leben mithilft.

Überall sehen wir den gelben Blütenstaub der Fichten. Hier in einer ausgetrockneten Pfütze. Auch Glunggenkunst.
„Der Wind, der Wind das himmlische Kind!“ Das war doch auch im Wald. Gretchen antwortet clever auf die Hexen-Frage: „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“

„Wann hast du zum letzten mal etwas zum ersten mal gemacht?“ Dank dem Wind suchten wir Windschutz. In einem Wildbeobachtungshochsitz genossen wir unser Picknick.
Jetzt müde in Kniebis angekommen. Wir übernachten in einem guten, freundlichen Gasthaus. Wind geschützt.
Tag 11: Do, 8. Mai 2025
Hausach – Harkhof
Wander-Alltag
Unser Wander-Alltag unterscheidet sich deutlich von unserem normalen Alltag. Je nach Etappenlänge klingelt der Wecker zwischen 7:00 und 7:30 Uhr. Dann husch husch ins Bad, alles zusammenpacken und in den Rucksack.
Nun zum Frühstück. Meistens gibt es ein Frühstücksbuffet, was für mich jedes Mal eine schwierige Entscheidung ist. Es gibt sehr viele gute Sachen und ich kann morgens fast nichts essen. Also muss ich mich entscheiden: entweder Birchermüsli mit Früchten oder ein Weggli mit Käse und Konfi, manchmal ein Ei. Zwei Tassen Kaffee, ein Glas Saft.
Zurück aufs Zimmer, alle Reste einpacken, ja nix vergessen, Brille, Ladegerät, die Kappe. Noch schnell die Zähne putzen, nochmal auf die Toilette. Wasserflaschen füllen und auschecken an der Rezeption.
Jetzt wandern wir los, immer gut gelaunt und voller Zuversicht. Mit Spannung erwarten wir den neuen Weg, den Wald, den weiten Himmel, die Blumen am Wegesrand und die Vögel.

Es geht bergauf und bergab. Wir versuchen, jede Stunde eine kurze Pause zu machen. Die Mittagspause sollte ein bisschen länger ausfallen, je nach Außentemperatur fällt sie aber auch mal kürzer aus.
Dann zurück in den Wander-Rhythmus. Nach der Mittagspause ist das manchmal ein bisschen harzig – die zweite Hälfte der Etappe steht meist noch an.

Am späten Nachmittag oder gegen Abend erreichen wir unser Etappenziel, mehr oder weniger erschöpft, und freuen uns auf unser Wanderbier.
Wir beziehen das vorbestellte Zimmer und packen alles aus dem Rucksack aus. Duschen, die Wanderwäsche waschen – Unterhose, BH, T-shirt, Socken, Nastuch.
Nun ist eine Siesta angesagt, für mich gerne im Bett. Schnell die neuesten Nachrichten, dann in meinem Buch lesen, manchmal ein paar WhatsApp an die wichtigen Menschen zu Hause schreiben.
Wir planen die Etappe für den nächsten Tag. Meist schon gegen 18 Uhr gehen wir zum Abendessen.
Um 20 Uhr sind wir in der Regel schon todmüde und um 20:30 Uhr liegen wir im Bett – zu Hause mache ich das höchstens, wenn ich krank bin. Ich lese noch ein bisschen, Werner macht den Feldbericht für unsere Website. Gegen 9 Uhr fallen uns die Augen zu.
Tag 10: Mi, 7. Mai 2025
Bäracker-Hausach
Die Farben sind zurück!
Wir sind nun zwei Tage durch einen düsteren Wald gewandert. Und die Wettervorhersage sah einen dritten, sonnenlosen Tag kommen.
Heute Morgen aber schien die Sonne. Ein prächtiger Tag brach an.
Das Sonnenlicht bringt die Farben zurück! Aus dem einen düsteren Grün werden vielfältige Nuancen von Grün. Wir sehen und freuen uns über leuchtende, seidenweiche, frisch geschlüpfte
Buchenblätter – wir kennen kein erfrischenderes Grün.

Himmelblau zart sind die Eierschalen einer Singdrossel auf unserem Weg.
Schwarz glänzen unzählige Käfer, Frühlingsmistkäfer, auf dem Weg. Claudia geht voraus und ruft immer „Käfer“. Damit ja keiner unter unseren Wanderschuhen sein Käferleben verliert. Denn auch sie leben gerne und brauchen den Wanderweg, wie wir, für ihr Vorankommen. In der Mittagspause haben wir ihre akrobatischen Künste bewundert. Oft landen sie auf dem Rücken, rutschen aus und grosses Mitgefühl kommt in uns für diese Käfermühseligkeiten auf!

Mehr zu den Mistkäferchen ist hier zu finden.

Die Rot-Blauen Markierungen mit einem aufwärts zeigenden Pfeil erinnern uns an die vielen BaslerInnen, die begeistert sind, dass diese FCB-Farben endlich wieder leuchten. Wir sind wohl noch immer auf unserem Weg nach OffenBACH, wenn der FCB Meister wird.

FARBEN…goldgelber Ginster, rot-weisse Rotoren der Windräder, die wie Riesenbäume aus dem Wald ragen.
Farben beleben uns. Unsere Stimmung wird heiter, unsere Schritte leichter.
Und nun sind wir zum ersten Mal in unserem Leben in Hausach, im mittleren Schwarzwald. Zu Gast bei einem Griechen im Gasthaus Löwen-Akropolis.